CHRISTIAN SCHOLZ-FLÖTER

WEB DEVELOPER AUS HAMBURG

- seit 2000 a.D. -

Stylesheets komprimieren mit CSS Compressor

Dass auch heutzutage (in Zeiten von DSL und schnelleren Internetverbindungsarten) Datenlast eine große Rolle spielt, sollte jedem klar sein, der schon mal mit dem Handy auf eine Webseite gelangt ist, die mehr als zehn Sekunden benötigt hat, um vollständig zu laden. Es ist also nach wie vor eine wichtige Aufgabe von Web EntwicklerInnen, darauf zu achten, dass keine unnötigen Bits und Bytes zum Anwender übertragen werden.

Bilder, Sounds und Videos komprimieren? Klar. Sprites und Iconfonts statt Grafiken einsetzen? Auch klar. HTTP-Requests auf ein Minimum beschränken? Logisch.

Dass man auch Quelltext komprimieren kann, war mir seit den Spätneunzigern bewusst („HTML Tidy“), aber eingesetzt habe ich es bisher nie. Wahrscheinlich war es mir immer wichtiger, eine les- und editierbare HTML- oder PHP-Datei auf dem Kundenserver liegen zu haben, um bei einer späteren Änderung nicht erst die „un-minifizierte“ Version jeder zu ändernden Datei heraussuchen zu müssen.

Wenn ich aber bedenke, wie viele Kilobytes man durch Kompression von HTML-, PHP-, JS-, CSS- und sonstigen Dateien, die Quelltext und somit in der Regel Kommentare, Weißraum und weitere komprimierbare Elemente enthalten, sparen könnte und wie sehr es mich selbst nervt, wenn ich mobil surfe und die Webseiten mal wieder wie mit dem Akkustikkoppler empfangen hereintröpfeln, sollte ich mir angewöhnen, diesen Schritt — Kompression von Quelltextdateien — ebenfalls noch zu gehen.

Diesen CSS-Kompressor hier habe ich durch einen Hinweis in Peter Müllers Buch „Flexible Boxes“ gefunden: CSS Compressor.


Beitrag veröffentlicht von Christian Scholz-Flöter
am 29.10.2013 um 14:12:35 Uhr in der Kategorie Web Design
 

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